Diese Rundreise erlaubt einen ersten, globalen Einblick in das Land und seine Hauptatraktionen, sowohl im Norden wie Patagonien im Süden. Es ist eine gute Option, wenn man nicht in einem Mietwagen unterwegs sein möchte, und auch lange Fahrten in Linienbussen vermeiden möchte.

Diese gut ausgewogene Kombination an Zielen bietet dem Besucher, den subtropischen Regenwald und die einzigartigen Wasserfälle von Iguazú kennenzulernen, andererseits die Hochebene im Osten mit ihren bezaubernden Indio-Dörfern, sowie die Unendliche Weite Patagoniens. Tierliebhaber kommen hier besonders gut auf ihre Kosten.

TAG 1
Buenos Aires

Ankunft in Buenos Aires Transfer in ein zentral gelegenes Hotel, wo Sie 2 Übernachtung genießen. 

Am Nachmittag startet eine etwa 4-stündige privat geführte Stadtrundfahrt durch Buenos Aires, eine pulsierende Metropole, die mehr bietet als der Besucher erwartet. Vom historischen Zentrum der Stadt – der Plaza de Mayo – geht es über die Avenida 9 de Julio, von wo Sie schon einen ersten Blick auf den Obelisken werfen können. Im ruhigen und beliebten Künstlerviertel San Telmo können Sie sich vom Großstadtlärm etwas erholen, bevor es weiter nach La Boca geht, dem für seine bunten Häuser berühmten Hafenviertel. Entlang der Straße „El Caminito“ schlendern Sie an den bunten Fassaden vorbei und können die Werke der Straßenkünstler bewundern, die Sie hier ausgestellt finden. Im deutlichen Kontrast dazu steht das moderne Hafenviertel Puerto Madero am Rio de la Plata, wo Sie am Ende der Rundfahrt in einem schicken Café entspannen können.

TAG 2
Buenos Aires

Option zu einem Tagesausflug von etwa 6 h zum Paraná-Delta, „Tigre“ genannt. Hier wird unter anderem der Handwerker- und Obstmarkt vom Tigre besucht, sowie eine Bootsfahrt durch die vielen Kanäle des Deltas unternommen, wobei auch Zeit zu einem Mittagessen vor Ort auf einer der Inseln bleibt (dies ist vor Ort zu bezahlen).

Und vieles mehr gibt es zu entdecken!

TAG 3
Buenos Aires – Iguazú

Transfer zum Inlandsflughafen und Flug nach Iguazú. Transfer zum Hotel. 2 Übernachtungen in einer Dschungel-Lodge.

Am Nachmittag geführter Besuch der Wasserfälle des Iguazú auf brasilianischer Seite. Von hier aus haben Sie einen spektakulären Blick mitten hinein in den „Teufelsrachen” – die U-förmige Schlucht, an deren Wänden das Wasser bis zu 82 m tief hinabstürzt. Die Iguazú-Wasserfälle sind mit 2700 m Breite die flächenmäßig größten Wasserfälle der Welt. 

TAG 4
Iguazú

Ganztagesbesuch der Wasserfälle auf argentinischer Seite – hier liegt das überwältigende Naturschauspiel der insgesamt 270 Wasserfälle und der dazwischen im zerstäubenden Wasser liegenden Inseln. Der Nationalpark gehört zum UNESCO-Welterbe und schützt einen der letzten Reste atlantischen Regenwaldes.

TAG 5
Iguazú – Salta

Transfer zum Flughafen und Flug nach Salta. Transfer zum Stadthotel und 1 Übernachtung.

Am Nachmittag Möglichkeit zu einem Erkunden der Altstadt, welche im Kolonialstil erbaut wurde. Wir empfehlen auch einen Besuch zum archäologischen Museums (Museo de la Historia), wo die im Jahr 1999 am Llullaillaco (auf einer Höhe von 6739 m) gefundenen Kinder-Mumien ausgestellt sind.

TAG 6
Salta – Cachi

Fahrt in einer geführten Tour oder im Mietwagen nach Cachi, eine der abwechslungsreichsten Strecken im gesamten Nordwesten von Argentinien. Es zeigen sich hier vier verschiedene Ökosysteme, von den Grünen Yungas bis hin zu trockenen Wüstentälern. Auf der Passhöhe Piedra del Molino auf über 3‘500 m ü.M. kann man die Kondore vor dem blauen Himmel kreisen sehen.  Im Nationalpark Los Cardones erblickt der Besucher Tausende von Kandelaber-Kakteen. Danach geht es bis Cachi, ein im Kolonialstil erbauten und weiß schimmerndes Indio-Dorf im Norden des Calchaquí-Tal. 1 Übernachtung.   

Fahrstrecke: 30 km Schotter, 135 km Asphalt.

TAG 7
Cachi – Molinos – Quebrada de las Flechas – Cafayate

Heute geht es weiter auf der famosen Ruta 40, einer der bekanntesten und längsten Strecken der Welt. Die Strecke zwischen Molinos und Cafayate führt an Wüstenlandschaften vorbei, kleinen Farmen, Weinbergen und farbigen Felsen. Bei Molinos, etwa 40 km sürdlich von Cachi gelegen, kann ein Abstecher von 17 km nach Westen bis zum sehr beeindruckende Weingut Colomé eingelegt werden.

Im Anschluss geht es durch die bizarre Quebrada de las Flechas, eine Wüste aus Quartzasche und –felsen. 2 Übernachtungen auf dem Weingut Cafayate Wineresort.

Fahrstrecke
: 140 km Schotter, 20 km Asphalt.   

TAG 8
Cafayate – Salta

Auf dem heutigen Weg auf der Ruta 68 nach Salta lohnt sich ein Abstecher von etwa 30 km durch die Quebrada de las Conchas, eine 70 km lange und wilde Landschaft aus Sandstein, die in kräftigen Farben leuchtet und zu unwirklichen Felsformationen verwittert ist. Diese Formationen stammen aus der Zeit, als in dieser Region ein warmes und feuchtes Klima herrschte und unter anderem Krokodile und Schildkröten lebten.

1 Übernachtung im Stadthotel in Salta.

TAG 9
Salta – San Antonio de los Cobres & Salinas Grandes – Purmamarca

Die Tour geht weiter durch die Quebrada del Toro, welche das grüne Tal von Salta (Lerma Tal) mit der trockenen Hochebene der “Puna” verbindet. Auf dem Weg überqueren Sie mehrmals die Zugschienen des berühmten “Zug in die Wolken”. Sie erreichen San Antonio de los Cobres, wo die eiserne Brücke La Polvorrilla (heutige einzige Zugstation für den Turismus) besichtigt werden. Nicht weniger beeindrucken die Salinas Grandes (Salzseen), die weiß und sonnenglitzernd auf der Hochebene bis zum Horizont reichen. Sie nehmen die beeindruckende Passstraße Cuesta de Lipán bis ins Lehmdorf Purmamarca, wo der berühmte „Berg der sieben Farben“ dem Dorf gegenüber steht und in unglaublicher Farbenvielfalt vor dem tiefblauen Himmel leuchtet. 1 Übernachtung in einem Hotel erbaut aus Lehm. 

Fahrstrecke: 410 km auf (meist) Asphalt.

TAG 10
Purmamarca – Salta – Trelew

Heute geht es die kurvenreiche und durch den Urwald „Yunga“ führende Straße über La Caldera die Humahuaca-Schlucht entlang nach Süden bis Salta, direkt zum Flughafen. Hier entlässt Sie ihr Führer bzw. wird der Mietwagen abgegeben.

Fahrstrecke: 165 km auf Asphalt. 

Flug über Buenos Aires nach Trelew in Nordpatagonien. Transfer nach Puerto Madryn. 2 Übernachtungen in einem Hotel am Meer.

TAG 11
Halbinsel Valdés

Geführter Tagesausflug: Nördlich von Puerto Madryn erstreckt sich die zum UNESCO-Welterbe erklärte Halbinsel Valdés in den Atlantik, ein Refugium für Meeressäuger. Hier liegt der kleine, auf Ökotourismus spezialisierte Ort Puerto Pirámides. Ab Juni bis Ende November ist dies der Aufenthaltsort der Bartenwale, die sich u.a. vor Punta Pirámides im Golfo Nuevo paaren und ihre Jungen auf die Welt bringen. Es besteht die Option, sich auf einem Boot den Meeressäugern zum Greifen nahe anzunähern. Weiter geht es rund um die Halbinsel mit Besuch einer See-Elefanten- und mehreren Seelöwenkolonien. Auf der Fahrt durch die Steppe beobachten Sie Guanacos, Ñandus (patagonische Strauße), Gürteltiere, Maras (Pampahasen), Füchse und andere Steppentiere. Schlieβlich erreichen Sie die noch heute aktive Farm Estancia San Lorenzo, eine der größten Brutstätte von Magellan-Pinguinen weltweit. Spazieren Sie inmitten von hunderten von Pinguinen, die hier nisten und auf dem steinigen Unterboden Ihre Jungen in den Sommermonaten aufziehen. Sie können sich mitten unter die geselligen Tiere begeben und sie aus nächster Nähe beobachten.

TAG 12
Trelew – Ushuaia

Transfer zum Flughafen von Trelew und Flug nach Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt. Transfer zum Hotel, 2 Hotelübernachtungen.

TAG 13
NP Tierra del Fuego – Lapataia Bucht – Beagle Kanal

Morgens Ausflug zum Tierra del Fuego Nationalpark bis zur Lapataia-Bucht, das Ende der Panamericana. Dort kleinere Wanderungen in der unberührten und wilden Natur der Insel. Nachmittags Bootsausflug auf dem Beagle-Kanal, wobei Seelöwen und Kormorane zu beobachten sind.

TAG 14
Ushuaia – El Calafate – El Chaltén

Transfer zum Flughafen, Flug nach Calafate. Linienbusfahrt von etwa 3 Stunden die legendäre Ruta 40 nach El Chaltén, Ausgangspunkt aller Wanderungen und Expeditionen am legendären Cerro Fitz Roy und Cerro Torre.

2 Hotelübernachtungen im Herzen Chalténs.

TAG 15
Fitz Roy

Trekking auf eigene Faust (sehr gut ausgetretene Gehwege) zur Laguna de los Tres, am Fuße des Cerro Fitz Roy, der berühmteste Berg der südpatagonischen Anden. Drei Stunden geht es durch wunderschöne Wald- und Berglandschaften bis zum Basislager Rio Blanco, immer wieder der Cerro Fitz Roy und seine granitenen Nachbarn in Sicht. Nun folgt ein stetiger und steiler Anstieg bis zu der, dem Fitz Roy vorgelagerten, Laguna de los Tres, ein grandioser Aussichtspunkt auf den beeindruckenden Fitz Roy.

Gehzeit: 6-7 Stunden mit einem Höhenunterschied von 800 m.

TAG 16
El Chaltén

Option am Vormittag: Bei schönem Wetter einen Ausflug das wunderschöne Tal des Río de las Vueltas entlang bis zum Lago del Desierto gebucht werden. Dort angekommen kann man eine Wanderung am Ostufer des Sees unternehmen. Dies bietet die Möglichkeit, den See und die anliegenden, von Gletschern bedeckten Berge von einem Aussichtspunkt aus zu genießen. Hier gibt es auch eine Bootsfahrt zur nördlichen Uferspitze des Sees, an einer Reihe von Hängegletschern vorbei, die dort direkt aus dem südlichen Eisfeld Patagoniens fließen, bei klarem Wetter ein wirklicher Geheimtip, da man die Berge aus einem ganz anderen Winkel erlicken kann.

Oder: Trekking auf eigene Faust (sehr gut ausgetretene Gehwege) zur Laguna Torre, am Fuß des legendären Cerro Torre, einer der schwierigsten Bergsteigerziele auf der Welt. Seine über 1400 m hohen Steilwände aus glattestem Granit lassen dies leicht nachempfinden, wobei das Klima der Hauptfaktor ist, weshalb die Bergsteiger oft monatelang mit dem endgültigen Gipfelansturm warten müssen. Atemberaubend schön bietet sich hier ein Blick, von der Laguna Torre aus, auf eine ganze Reihe von windumtosten Granitnadeln und gewaltigen Gletschern. Gehzeit: 5-6 Stunden mit einem Höhenunterschied von 400 m leichter Wanderung.

Am Nachmittag Busfahrt ab Hotel bis El Calafate am schönen Argentino See mit weitem Blick auf die Anden gelegen. 3 Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel.

TAG 17
Perito Moreno Gletscher

Ausflug zum Perito Moreno-Gletscher, 90 km entfernt von Calafate. Dieser weltberühmte Gletscher ist einer der großen Attraktionen Südpatagoniens. Als unvergessliche Eindrücke bleiben die Eisabbrüche, die wiederholt tosend in den See stürzen. Dieser Gletscher weist eine Breite von 5 km auf und seine Front ist mehr als 60 Meter hoch, umgeben von einem Wald aus Lenga und Coihue (Südbuchen), Blüten der hiesigen Feuerbüsche (Silberbaumgewächse) und Calafate (Sauerdorn).

TAG 18
Upsala & Spegazzini Gletscher

Transfer zum Hafen von Puerto Bandera, wo ein Boostausflug auf dem Argentino-See zu den Fronten der Upsala- und Spegazzini-Gletschern startet. Etliche Eisberge schwimmen im Nordarm des Sees. Gegen 15 Uhr wird wieder in Puerto Bandera angelegt.

Am restlichen Nachmittag raten wir zu einem Besuch der bei Calafate liegenden Laguna Nimez, ein Vogelparadies endemischer Arten.

TAG 19
El Calafate – Buenos Aires

Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Transfer ins Stadthotel und 1 letzte Übernachtung zum Ausklingen Ihrer Reise.

Am Abend Option zu einer legendären Tango-Show inkl. Transfers und Dinner mit Getränken.

TAG 20
Abflug

Transfer zum Flughafen, Abflug.

Im Preis eingeschlossene Leistungen:

  • Übernachtungen im DZ mit Privatbad und Frühstück.
  • Privattransfers & City tour in Buenos Aires mit mit deutschem Fahrer.
  • Transfers & Ausflüge an sonstigen Orten im Gruppenservice/Deutsch, in Salta nur Englisch zu garantieren, evt. Deutsch.
  • Bootsausflüge in Ushuaia & Calafate.

Nicht eingeschlossene Leistungen:

  • Mahlzeiten (etwa U$D 35/Person täglich: Mittagspicknick, abends Restaurant; ohne Getränke).
  • Eintrittsgebühren in die Nationalparks (ca. U$D 120/Person).
  • Übersee- & Inlandsflüge.
  • Alle optionalen Ausflüge oder Aktivitäten.

Fotogallerie

Straßenkarte

MITGLIED VON